Neurodermitis

Neurodermitis (atopisches Ekzem, atopische Dermatitis) ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Sie geht mit quälendem Juckreiz einher. Oftmals betrifft sie Kopfhaut, Gesicht und Hände. In Deutschland haben etwa 15 Prozent der Kinder und zwei bis vier Prozent der Erwachsenen Neurodermitis. Lesen Sie mehr über Symptome, Ursachen und Auslöser (Trigger), Behandlung und Prognose der Neurodermitis!

Was ist Neurodermitis?

Chronische oder chronisch-wiederkehrende entzündliche Hauterkrankung, die in Schüben auftritt. Sie tritt fast immer schon in der frühen Kindheit auf.

Symptome:

Quälender Juckreiz, trockene Haut, im akuten Schub auch nässende Ekzeme

Ursache:

Die genaue Ursache ist unbekannt. Mehrere Faktoren scheinen bei der Entstehung der Krankheit mitzuspielen. Unter anderem ist die Hautbarriere der Patienten gestört. Außerdem ist die Neigung zu Neurodermitis vererbbar.

Mögliche Auslöser (Trigger):

Textilien (wie Wolle), Infektionen (wie starke Erkältung, Grippe etc.), bestimmte Nahrungsmittel, schwüle Temperaturen oder Kälte, psychische Faktoren (wie Stress) etc.

Behandlung:

Trigger meiden, sorgfältige Hautpflege, Medikamente (wie Kortison), Lichttherapie, Klimatherapie etc.

Hier geht es zu den Leitlinien des AWMF ( Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V.):
www.awmf.org/neurodermitis

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