Iontophorese

Leitungswasser-Iontophorese
Hyperhidrose erfolgreich lindern

Die Leitungswasser-Iontophorese wird seit Jahrzehnten bei Hyperhidrose erfolgreich eingesetzt. Die Therapie, die standardmäßig bei übermäßigem Schwitzen an den Füßen, Händen und Achselhöhlen angewendet wird, ist als Mittel der ersten Wahl anzusehen.

Der durch die Leitungswasser-Iontophorese erzeugte Ionenstrom stimuliert die sich im unmittelbaren Umfeld befindenen Schweißdrüsen sowie das Reizleitungssystem mit dem Ziel, die Schweißbildung auf ein natürliches Niveau zu reduzieren, ohne dabei die Schweißdrüsen zu schädigen.

Den aus der Hyperhidrose resultierenden möglichen Ekzembildungen und Pilzerkrankungen (Mykosen) kann so erfolgreich vorgebeugt werden. Ebenso ist die Leitungswasser-Iontophorese eine adjuvante und prophylaktische Maßnahme beim dyshidrosiformen Ekzem.

Weitere Indikationen für die Leitungswasser-Iontophorese sind vergesellschaftete multiple Warzen, gramnegative Infekte der Zehenzwischenräume und das Keratoma sulcatum. Hier dient die Iontophorese insbesondere zur Prophylaxe und zur Aufrechterhaltung erkrankungsfreier Intervalle. Auch das Sudeck-Syndrom kann mit dieser Anwendung erfolgversprechend behandelt werden.

Die Behandlungserfolge sind beachtenswert: Die Erfolgschancen der Iontophorese bei übermäßigem Schwitzen liegen bei knapp über 83%.

Unsere Leitungswasser-Iontophorese Geräte werden nach strengen Kriterien für Medizinprodukte hergestellt. Die Leitungswasser-Iontophorese-Behandlung kann mit dem idromed®5 je nach Indikation als Langzeittherapie mit gepulstem Gleichstrom (PS) oder konstantem Gleichstrom (GS) durchgeführt werden. Die Geräte können zur Anwendung in der Hautarztpraxis oder Zuhause eingesetzt werden.

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